Bau- und Wohnungswesen https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen Neue Ideen zur Diskussion "Bau- und Wohnungswesen" de-de Sun, 20 Sep 2015 21:00:42 +0000 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) Ich wünsche mir, dass ausreichend Geld bereitgestellt wird für Exkursionen de... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4185 Ich wünsche mir, dass ausreichend Geld bereitgestellt wird für Exkursionen der obersten Verwaltungsebene und des Gemeinderates in andere Städte, in denen vermittelt wird, was ein städtebauliches Gesamtkonzept bedeuten kann.

Also z.B. die Einhaltung von Häuserfluchten und Dachneigungen in einem Straßenzug oder Stadtgebiet, damit zukünftig diese wilde Bautätigkeit in Friedrichshafen mit diesen seelenlosen Hochbauten mit Flachdächern, die sich nirgends in die Umgebung integrieren, endlich aufhört.
Wie viel könnten z.B. wenigstens flach geneigte "Toskana-Dächer" im neuen Allmand Carre schon im Vergleich zu diesem einfallslosen Klötzchen-Baustil bewirken.

Die Verschandelung des Stadtbildes mit diesen kostengünstigen Schuhkartons ist unerträglich. Es ist kein Gefühl für ein einheitliches Erscheinungsbild in der Verwaltung und im Gemeinderat vorhanden.
Solche einfachen Gestaltungsprinzipien wie oben genannt sind wohl out in dieser Stadt, obwohl sie sich seit Jahrhunderten bewährt haben.

Wie viel schöner könnte diese Stadt in dieser tollen Lage wirken, wenn etwas mehr städteplanerischer Esprit an den Tag gelegt werden würde. So bleibt Friedrichshafen eine Industriestadt mit begrenztem Flair, in der außer dem Blick auf das Schloss noch der schönste Blick der auf den Säntis ist.

Ich halte deshalb die oben genannten Exkursionen für dringend erforderlich. Dann braucht man auch keine Gestaltungsvorschläge von Stuttgarter Planern mehr, die das zerfranste Aussehen der Friedrichsstraße weiter festschreiben wollen.
Sun, 20 Sep 2015 21:00:42 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4185
Ich wünsche mir, dass ausreichend Geld bereitgestellt wird, z.B. 5 Mio EUR al... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4184 Ich wünsche mir, dass ausreichend Geld bereitgestellt wird, z.B. 5 Mio EUR als erste Einlage, für einen neu zu schaffenden Zweckverband Hochwasserschutz zusammen mit den flußaufwärts an Rotach, Schussen und ggf. Argen liegenden Gemeinden/Kreisen.
Ziel ist, in den oberen Flußläufen landwirtschaftlich genutzte Flutungsflächen auszuweisen, in die im Hochwasserfall ein Großteil des Wassers einlaufen und zwischengespeichert werden kann.
Die ca. 5 Mio EUR wären in einen gemeinsamen Topf einzuzahlen, aus dem die Landwirte bei Ernteausfällen durch die planmäßige Überflutung ihrer Flächen entschädigt werden können.

Weiterhin sollte in einem solchen Zweckverband über die Verbesserung der natürlichen Wasserrückhaltung, z.B. durch die Schaffung von Auen, in denen sich das Wasser ausdehnen kann, nachgedacht werden.

Somit könnten die Schutzbauten im Stadtgebiet von FN weniger hoch und aufwändig und zerstörerisch bzgl. der Vegetation sein, z.B. an der Rotachmündung.

Der Hochwasserschutz kann kein Thema für "Einzelkämpfer" sein!

Diese Ideen stammen aus Bayern, wo gleiches nach dem letzten Hochwasser in Passau und anderen Städten angegangen wurde, siehe "Hochwasserschutzaktionsprogramm 2020plus".
Sun, 20 Sep 2015 20:26:50 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4184
Nachdem beim Karl Olga Park durch den Wegfall des Friedrichhafener Klinikums ... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4182 Nachdem beim Karl Olga Park durch den Wegfall des Friedrichhafener Klinikums als Mitgesellschafter und Projektführer und die abzusehenden Kostensteigerungen um etwa 50% (24 Mio zu 36 Mio EUR) die bisherigen Planungen grandios gescheitert sind, wird hier sicher neu nachzudenken sein und zwar unter erneuter Beteiligung der Bürger zur nun möglichen Neugestaltung/Nutzung.

Die SPD war bei der letzten Gemeinderatsentscheidung dazu nur bereit, die Minimal-Lösung Variante C, d.h. KOH im Zustand von 1892, mitzutragen. Alles andere wurde aus Kostengründen abgelehnt. Lieber hätte sie das KOH abgerissen.
Obwohl eine Sanierung des KOH im Stand von 1914 (Schlossbau) inkl. Nordflügel für einen günstigen qm-Preis (unter 1500 EUR/qm nach den veröffentlichten Zahlen zur Nutzfläche und Mehrkosten) ca. 2000 qm Nutzfläche auch für neue Bedürfnisse schaffen könnte.

Aber durch den Erhalt des größeren Komplexes wären eben weniger neue Wohnungen zu schaffen gewesen, deren Verkauf bei genauerem Lesen der damaligen Sitzungsvorlagen zusätzlich dazu dienen sollten, den vom Klinikum beizusteuerenden Anteil zu finanzieren, da das Klinikum bzw. seine zu gründende Immobilientochter kein Geld dafür hatte.
Nachdem nun der große Plan "Beispielhaftes Gesundheitszentrum für Friedrichshafen" in sich zusammen gefallen ist, kann nicht einfach weitergemacht werden wie bisher geplant.
Ich denke, man muss nun etwas kleinere Brötchen backen.

Ich bitte darum, neue Nutzungsideen zu entwicklen, die den Erhalt des KOH (Schlossbau von 1914 einschließlich Nordflügel) zulassen. Z.B. durch Platz für Studentenwohnungen oder die Ansiedlung von jungen Firmen (Start ups).

Dieses historische Gebäude hat einen Charme und sicher auch eine Anziehungskraft für kreative Köpfe, die ein Neubau nicht erreichen kann.
Wenn dieser Komplex erhalten bleibt, ist hier auch noch genug Platz für Arztpraxen usw. die dem für das restliche Gelände wohl immer noch beabsichtigten Zweck, der Schaffung von Gesundheitseinrichtungen, dienen können.

Es wäre schade, wenn so ein schönes Ensemble ohne Not zerstört werden würde. Es gibt nicht mehr viel historische Substanz in Friedrichshafen.

Für mich ist Heimat neben den Menschen, die mir in meinem Umfeld lieb und wichtig sind, eng verbunden damit, wie sich mir die Stadt darstellt, in der ich wohne. Eine Stadt ohne historische Bauten, die mir von ihrer Entwicklung über die Generationen erzählen, ist für mich ein unpersönliche Stadt, in der ich mich nicht heimisch fühle.

Die Bauten, die auf dem KOP geplant sind, sind modern und könnten überall in Deutschland stehen. Das KOH aber ist ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte, der nur von dieser Stadt erzählt.
Sun, 20 Sep 2015 20:23:42 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4182
Die Kreuzung B31-Poststraße-Strandbadstraße ist für den Anliegerverkehr ein r... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4150 Die Kreuzung B31-Poststraße-Strandbadstraße ist für den Anliegerverkehr ein regelmäßiges Abenteuer.
Dies wird sich mit der Fischbacher Mitte (die an dieser Stelle ausdrücklich begrüsst wird) noch verschärfen.
Um dem Anliegerverkehr das Ein-und Ausfahren in die Post- bzw. Strandbadstraße zu vereinfachen sollte hier eine Ampelschaltung aufgestellt werden, deren Haltelinien ausreichend Platz für den Ausbiegenden Anliegerverkehr lassen.
Diese Ampelschaltung sollte, um unnötige Zusatzstauung auf der Bundesstraße zu vermeiden, mit der Ampel B31-Spaltensteiner Str. gekoppelt werden.
Sat, 19 Sep 2015 14:25:18 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4150
Entgegen vieler lautstarken Behauptungen der örtlichen Politiker und Presse ... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4149 Entgegen vieler lautstarken Behauptungen der örtlichen Politiker und Presse ist Friedrichshafen keine schöne Stadt. Sondern sowas wie ein hässliches Entlein am See. Vor allem im Vergleich zu anderen Städten in der Bodenseeregion.
Eigentlich verwunderlich, denn Friedrichshafen ist nun wahrlich keine arme Stadt und hätte vielmehr in architektonische Verschönerung investieren können. So zum Beispiel hätte man für den in die Jahre gekommenen Uferpark ein neues einheitliches Konzept entwickeln und umsetzen können. Bei dem man auch die bessere Abwicklung der vielen Feste berücksichtigen sollte. Denn wie der Aufbau und Abbau zum jedes Mal stattfindet ist eine Katastrophe.
Auch könnte man mehr Geld in die Stadtbeleuchtung investieren, die Teilweise doch erheblich in die Jahre gekommen zu sein scheint. Zwar wurden in den letzten Jahren viele Lampen erneuert. Deren Aussehen aber den Eindruck erweckt, dass man sich mit der sprichwörtlichen schwäbischen Sparsamkeit für die günstigsten und nicht die schönen entscheidet. Mag zwar sein, dass Geschmäcker verschieden sind und die Wirtschaftlichkeit eine Rolle spielt. Doch muss es wirklich sein? Dass es anders geht, sieht man überall in Europa. Z.B. mich persönlich haben sehr die neuen Laternen in Mailand beeindruckt. Man könnte doch auf “sag’s doch” mehrere Lampen zur Auswahl stellen und durch die Bürger aussuchen lassen.
Weitere drei Probleme die man in Angriff nehmen könnte sind: öffentliche Toiletten und Spielplätze von denen es einfach zu wenig gibt, sowie Müll und Hundekot, die man in Friedrichshafen anscheinend überall unbestraft liegen lassen kann.
Sat, 19 Sep 2015 06:46:13 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4149
Das aktuelle Radverkehrskonzept der Stadt Friedrichshafen wurde vom Planungsb... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4148 Das aktuelle Radverkehrskonzept der Stadt Friedrichshafen wurde vom Planungsbüro VIA erarbeitet und 2013 vom Gemeinderat beschlossen. Es beinhaltet sehr viele gute Planungsvorschläge, welche das Radfahren sicherer und komfortabler machen.
http://www.friedrichshafen.de/wirtschaft-verkehr/anreise-mobilitaet/mit-dem-fahrrad/
Leider konnte das im Doppelhaushalt 2014/2015 zur Verfügung gestellte Budget bei weitem nicht für die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden. Das nicht investierte Geld verfällt, da es nicht in den nächsten Haushalt übernommen wird. Durch zusätzliches Personal im Stadtbauamt wird sich diese Situation nur teilweise verbessern. Es ist auch davon auszugehen, dass die Straßenbaumaßnahmen im Zusammenhang mit der B 31 neu die personellen Ressourcen des Stadtbauamts zusätzlich belasten werden.
Vorschlag: Um das Radverkehrskonzept mit seinen vielen kleinen Verbesserungsmaßnahmen, aber auch den größeren Projekten wie dem Radschnellweg und dem Veloring, im geplanten Zeitraum realisieren zu können, sollten Projekte an externe Dienstleister vergeben werden, welche die Baumaßnahmen von der Planung bis zum fertigen Bau betreuen. Der Arbeitskreis Radverkehr kann als Steuerkreis agieren, so dass gewährleistet ist, dass das in Friedrichshafen vorhandene Knowhow berücksichtigt wird.
Begründung: Ohne eine Änderung der Projektsteuerung bei Radverkehrsprojekten wird das Radverkehrskonzept nur unvollständig umgesetzt und dadurch nicht seine gewünschte Wirkung erzielen.
Fri, 18 Sep 2015 16:37:38 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4148
Mehr Geld für qualifizierte Baumpflege und Baumschutz! Z.B. findet die „Baum... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4145 Mehr Geld für qualifizierte Baumpflege und Baumschutz! Z.B. findet die „Baumpflege“ am Fischbacher Ufer immer mit schwerem Gerät statt, das die Wurzeln der Bäume beschädigt. Außerdem wurden zu dicke Äste gekappt, was zu Schäden an den Bäumen führte. Dann könnten u.U. solche Sturmschäden wie in diesem Sommer vermieden werden. Fri, 18 Sep 2015 14:16:23 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4145 FN ist eine Stadt mit reger Bautätigkeit, die zum Teil zu Schäden an der Natu... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4144 FN ist eine Stadt mit reger Bautätigkeit, die zum Teil zu Schäden an der Natur führt. Diese sollten eigentlich nach dem Gesetzgeber durch Ausgleichsmaßnahmen ausgeglichen werden. Leider werden diese Maßnahmen nicht immer hinreichend, manchmal gar nicht ausgeführt, weil keine Kontrolle stattfindet. Hier sollte mehr Geld für die Kontrolle eingesetzt werden Fri, 18 Sep 2015 14:15:43 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4144 FN ist eine Stadt mit reger Bautätigkeit, die zum Teil zu Schäden an der Natu... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4143 FN ist eine Stadt mit reger Bautätigkeit, die zum Teil zu Schäden an der Natur führt. Diese sollten eigentlich nach dem Gesetzgeber durch Ausgleichsmaßnahmen ausgeglichen werden. Leider werden diese Maßnahmen nicht immer hinreichend, manchmal gar nicht ausgeführt, weil keine Kontrolle stattfindet. Hier sollte mehr Geld für die Kontrolle eingesetzt werden Fri, 18 Sep 2015 14:15:42 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4143 Die Flachwasserzone ist für die Ökologie des Sees äußerst wichtig. In diese w... https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4142 Die Flachwasserzone ist für die Ökologie des Sees äußerst wichtig. In diese wurde in den letzten 100 Jahren an vielen Stellen eingegriffen. Bevor neue Baumaßnahmen wie Uferwege, Strandaufschüttungen usw. durchgeführt werden, sollte z.B. in einer Doktorarbeit untersucht werden, wie sich diese ganzen Eingriffe in der Summe auswirken. Fri, 18 Sep 2015 14:15:09 +0000 https://bodenseekreis.sags-doch.de/topic/Bauen_Wohnen/#thought4142